Wie finde ich das richtige Puzzle für mich?

Im Handel gibt es eine große Auswahl an Puzzles. Das richtige Puzzle zu kaufen, ist für einige Menschen gar nicht so leicht. Wie man das richtige Exemplar für andere findet, habe ich im Artikel „Geschenk für andere kaufen: So wird das richtige Puzzle gefunden“ beschrieben. Wie aber findet man für sich selbst das Passende?

Das perfekte Puzzle für andere oder für sich selbst finden: Worin liegt der Unterschied?

Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass es gar nicht so viele Unterschiede gibt. Wer allerdings ein Puzzle für sich selber kaufen will, hat den Vorteil, dass man selber weiß, in welche Richtung es gehen soll. So ist zum Beispiel bekannt, welches Motiv gefällt. Wird das Spiel für jemanden anderen gekauft, kann man es eventuell nur erraten werden. Auch auf Sonderwünsche zum Beispiel bei der Puzzleart kann man bei sich leichter eingehen, da diese bekannt sind.

Wie groß darf das Puzzle für einen selber sein?

Die Anzahl der Teilchen zu beachten, ist nicht nur bei einem Puzzlekauf für andere wichtig, sondern auch beim Kauf für das eigene Legespiel. Am besten macht man sich schon zuvor Gedanken, wie viele Teile einem zusagen. Wer viel puzzelt, wird die gewünschte Teilchenmenge kennen. Bei anfangenden erwachsenen Personen rate ich, mit 500 Teilchen zu beginnen. Später werden diese zu langweilig. Dann kann man sich auf 1.000, 1.500 oder mehr steigern. Zu Beginn sollte es aber nicht zu schwierig sein, da sonst die Freude am Puzzeln verloren geht.

Abbildung: Für manche Person sind das viele Teile, für eine andere wenig. Es kommt auf die eigene Puzzle-Erfahrung an/ Quelle: https://pixabay.com/de/photos/puzzle-unfertig-karton-kiste-box-55884/

Welches Motiv soll ich puzzeln?

Puzzles gibt es in so vielen Motiven, da kann ich keine direkte Antwort geben. Es ist allerdings wichtig, dass das Motiv einem selber gefällt. Denn eine schöne Abbildung macht gute Laune und regt zum Puzzeln an.

Außerdem bestimmt die Abbildung die Schwierigkeit des Puzzlespiels. Eintönige Flächen oder ähnliche Farbverläufe können das Ganze sehr schwierig machen. Denn hier können die Teile schwerer zugeordnet werden. Dies kann für Menschen, die eine Herausforderung suchen, motivierend sein. Für andere hingegen können solche Motive frustrierend wirken. Das Gleiche gilt übrigens für sehr bunte Flächen. Eine Blumenwiese etwa ist zwar nicht eintönig, allerdings ist die Struktur sehr ähnlich.

Abbildung: Ein Puzzle mit gleichem oder ähnlichem Farbverlauf ist eine besondere Herausforderung/ Quelle: https://pixabay.com/de/photos/puzzle-spiel-teile-zusammensetzen-318109/

Des Weiteren kann sich als Motiv manchmal ein Fotopuzzle lohnen. Fotopuzzles sind zwar ein gutes Geschenk, können aber auch sich selber gekauft werden.

Darauf ist bei den Teilchen zu achten

Nachdem die Anzahl der Teile und das Motiv bekannt ist, ist auch noch auf die Qualität und Form der Teile zu achten. Die klassischen Puzzles besitzen standardisierte Teilchenformen. Das macht sie einfacher zu puzzeln.

Eine größere Herausforderung sind hingegen unregelmäßige Teile. Solche gibt es manchmal bei modernen Spielen.

In allen Fällen ist zusätzlich auf die Qualität zu achten. Vor allem bei günstigen Spielen leidet oft die Passgenauigkeit. Dass sich dies negativ auf die Puzzle-Freude auswirkt, habe ich vor einigen Jahren selber erfahren. Besser ist es, gute Qualität zu kaufen, auch wenn diese im Geldbeutel etwas teurer ist.

Übrigens kann man auch online gebrauchte Qualitätspuzzles kaufen. Diese kosten dann in der Regel weniger, als wenn sie neu gekauft werden.

PS: Neben meinem eigenen Wissen habe ich zur Texterstellung folgende Inhaltsquellen genutzt:

https://magicholz.de/blogs/zeitvertreib/puzzle-tipps

https://www.schmidt-fotopuzzle.de/puzzle-tipps-von-schmidtspiele

https://www.curiosi.de/blogs/puzzle-blog/tipps-tricks-schwere-puzzle

Quellen Beitragsbild: Foto von No Revisions auf Unsplash

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