Die Puzzle-Verpackungen: So groß ist die Vielfalt

Die Puzzle-Verpackungen: So groß ist die Vielfalt
Über Puzzles wurde bisher auf diesem Blog viel berichtet. Auch das Puzzle-Zubehör fand schon eine Menge Gehör und wird dieses natürlich auch in der Zukunft finden. Anders ist das beim Thema Verpackung. Dabei ist dies genauso wichtig und interessant wie die anderen Thematiken. Denn ob man es glaubt oder nicht: Die Puzzle-Verpackungen können sehr unterschiedlich sein.
Puzzle-Verpackungen: Diese Arten gibt es
Puzzles können sehr verschieden eingepackt sein. Eine Art der Verpackung ist die Faltschachtel. Diese kann kostengünstig hergestellt sowie individuell bedruckt werden. Nachteilig ist, dass sie sich nur für kleinere Exemplare eignet und nicht allzu stabil ist.
Etwas mehr hält hingegen der Stülpendeckel aus. Ihn gibt es zudem in verschiedenen Größen. Um seine Stabilität zu gewähren, ist jedoch mehr Material vonnöten.
Ferner können kleinere Puzzles oder Puzzle-Sets in einem Baumwollbeutel untergebracht sein. Ein solcher kann etwa einen Kordelzug enthalten, um ihn zu verschließen. Auf alle Fälle gilt diese Variante als besonders nachhaltig und umweltfreundlich. Nicht zu vergessen ist, dass der Beutel widerverwendet werden kann.

Abbildung: Puzzles und Puzzle-Verpackungen können auch aus Holz bestehen/ Quelle: Bloggerin: Julia Schnur
In Holz- oder Metallboxen können die Teilchen ebenso lagern. Beide gelten als sehr langlebig und hochwertig. Vor allem die Metallboxen fallen bei der Herstellung aber teurer aus, und die Verpackungen besitzen meist keine Prägungen oder Bedruckungen. Die Holzboxen werden nicht selten zum Verpacken von Montessori-Puzzles benutzt.
Unterschiede im Material und in der Nachhaltigkeit
Selbst im Material und beim Thema Nachhaltigkeit sind Puzzleverpackungen nicht gleich. Vor einiger Zeit war der Plastik-Anteil noch sehr hoch. Viele Hersteller haben diesen jedoch mittlerweile gesenkt und wollen dies noch weiter machen. Dies kann etwa geschehen, indem recycelbares Material zum Einsatz kommt.
Die meisten Puzzle-Hersteller entscheiden sich für Pappe. Diese kostet wenig und sie hat den Vorteil, dass sie umweltfreundlich ist. Bei Legespielen für Kinder oder bei besonderen Modellen gibt es manchmal Ausnahmen. Die Pappe, welche verwendet wird, stammt nicht selten aus recyceltem Karton, ist biologisch abbaubar und kann selber wiederverwertet werden.
Einige Hersteller wagen zudem Tests und versuchen, Verpackungen aus anderen pflanzlichen Stoffen herzustellen. Das sind zum Beispiel Maisstärke oder Gras. Solche sind dann genauso kompostierbar.
Des Weiteren können Baumwolle oder Jutefasern genutzt werden. Solche werden dann etwa zu Stoffbeuteln verarbeitet, in welche die Puzzles hineinkommen. Die Beutel sind wiederverwendbar.
Die innere Verpackung
Im Artikel ging es bisher nur um die äußere Verpackung. Dabei sind neue Puzzles in der Regel noch einmal innen verpackt. Hier kommt meist noch immer ein Polybeutel zur Verwendung. Nachdem das Legespiel in seine Einzelteile gestanzt und zerbröselt wurde, muss noch der restliche Staub abgesaugt werden. Danach werden die Teile in den Plastik-Beutel gegeben. Hierbei hilft ein Trichter. Nach dem Einfüllen wird der Beutel zugeschweißt. So fallen die Teile nicht hinaus. Bei einigen Herstellern wird ein kleines Loch in den Beutel gemacht. Dies ermöglicht es, dass überschüssige Luft aus dem Beutel kommt.
Unterschiedliche Größen und Formen
Puzzle-Verpackungen können verschieden groß sein. Ihre Größe richtet sich nach der Menge der Teile. So sind kleine Modelle in einer kleineren und größere Spiele in einer größeren Verpackung untergebracht.

Abbildung: Ein Puzzle der Ravensburger Puzzle Momente* befindet sich in einer kleinen Schachtel/Quelle: Bloggerin Julia Schnur
Bei den Formen gibt es ebenso eine große Vielfalt. Klassisch sind die rechteckigen Schachteln. Sie werden für sämtliche Standard-Puzzle verwendet, egal ob 500 Teile oder 2.000 Teile. Manchmal können die Verpackungen aber auch rund oder ungewöhnlich geformt sein. Dann existieren noch die individuellen Verpackungen. Solche werden etwa bei Fotopuzzles* (mehr Infos zu Fotopuzzles gibt es hier) genutzt oder wenn das Modell einem speziellen Anlass dient.
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Neben meinem eigenen Wissen habe ich zur Texterstellung folgende Inhaltsquellen genutzt:
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Quelle Beitragsbild: Bloggerin Julia Schnur