Puzzle kleben: Warum? Wie richtig vorbereiten?

Puzzle kleben: Warum? Wie richtig vorbereiten?
Manche Menschen möchten ihr Puzzle nach dem Zusammensetzen nicht wieder zerstören. Sie entscheiden sich, das Puzzle zu kleben. Damit alle Teilchen halten, sollte hier richtig gehandelt werden.
Puzzle kleben: Gründe dafür und gegen
Das Aufkleben eines Puzzles birgt leider die Gefahr, dass die Teilchen beschädigt werden. Ebenso ist es nicht möglich, es wieder auseinanderzunehmen und erneut zu puzzeln. Dafür ist es eine kostengünstige Lösung, das Motiv zusammengesetzt zu lassen und zur Deko zu verwenden. Des Weiteren wird zum Kleben keine Hilfe benötigt, wie es etwa beim Einrahmen der Fall ist.
Puzzle aufkleben: Die Vorbereitung
Bevor es möglich ist, ein Puzzle aufzukleben, muss dieses erst einmal zusammengesetzt werden. Grundsätzlich ist es angebracht, nur vollständige Motive zu nutzen. Unvollständige Puzzles sehen später nicht schön aus.
Außerdem sollten alle Teile ganz und sauber sein. Anderenfalls sind sie vorher zu reparieren bzw. zu reinigen. Nach der Reinigung müssen die Teilchen erst trocknen (sofern sie mit einem feuchten Tuch abgewischt wurden). Ein weiterer Schritt ist, einen geeigneten Untergrund zu besorgen. Gerade bei großen Puzzles, welche später vielleicht aufgehängt werden sollen, eignet sich besonders gut eine dünne Holzplatte.
Papier oder Pappe können sich hingegen bei großen Puzzles verbiegen. Sie sind maximal bei kleinen Modellen geeignet. Der Untergrund muss außerdem groß genug sein, um das Puzzle darauf zu bekommen. Eventuell ist gewünscht, später einen Rahmen anzubringen. In diesem Fall muss auch hierzu Platz eingeplant werden.
So geht es weiter
Nachdem die besagten Vorbereitungen getroffen sind, sollte der Arbeitsbereich mit einer Schutzmatte oder mit Zeitung ausgelegt werden. Somit nimmt die Arbeitsplatte während des Klebens keinen Schaden. Je nach Art des Puzzleklebers ist das Legespiel nun entweder auf den Untergrund zu legen oder zu drehen.
Zum Drehen sind einige Hilfsmittel nötig. Damit das Puzzle nicht zerbricht, können zwei dicke Platten aus Holz oder aus Pappe genutzt werden. Auf eine von beiden wird das zusammengesetzte Spiel geschoben und mit der anderen Platte abgedeckt. Nun sollte ein schnelles, aber gleichzeitig behutsames Herumdrehen folgen, sodass die Rückseite oben liegt. Ersatzweise kann jedes Teil einzeln herumgedreht werden. Das macht das Kleben natürlich aufwendiger.
Eigener Schutz
Bevor ein Puzzle geklebt wird, sollte an den eigenen Schutz bzw. an den Schutz der Kleidung gedacht werden. Wer sensible Haut hat, kann zum Beispiel beim Kleben Handschuhe tragen.
Die Kleidung kann mit einer Schürze oder einem Kittel geschützt werden. Natürlich ist es ebenso möglich, abgetragene Kleidung anzuziehen, welche ohne Sorge schmutzig werden kann. Zu bedenken ist ebenso, dass manche Puzzlekleber Gerüche und Stoffe an die Luft abgeben, welche nicht langfristig eingeatmet werden sollten. Darum ist es meiner Ansicht nach ratsam, zwischendurch oder spätestens danach das Zimmer durchzulüften.

Abbildung: Eine Schürze kann die Kleidung vor Verunreinigungen schützen. /Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/brauner-mantel-hangt-an-der-tur-R-07Z3r8F54
Fehler beim Kleben eines Puzzles
Wird ein Puzzle geklebt, kann es immer zu Fehlern kommen. Ein oft gemachter Fehler ist, dass zu viel Kleber genutzt wird oder dass er ungleichmäßig aufgetragen wird. Das kann die Teile aufweichen und verfärben sowie Unebenheiten entstehen lassen. Außerdem muss dem Puzzle unbedingt genug Zeit zum Trocknen gegeben werden. Anderenfalls lösen sich die Teile wieder. Zu vermeiden sind diese Fehler, indem die Anleitung des Klebers genau befolgt wird.
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Neben meinem eigenen Wissen habe ich zur Texterstellung folgende Inhaltsquellen genutzt:
https://recomendo.de/puzzle-kleben/
https://www.talu.de/puzzle-kleben-und-aufhaengen/
Quellen Beitragsbild: https://pixabay.com/de/illustrations/kleber-tube-kleister-klebstoff-4680410/ und https://pixabay.com/de/vectors/puzzleteil-grün-einzel-gebäude-306426/
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