Über die Wichtigkeit der Frauen in der Puzzlewelt (mit Gewinnspiel)

Über die Wichtigkeit der Frauen in der Puzzlewelt (mit Gewinnspiel)
Was haben Hildegard von Bingen, Marie Curie, Rosa Luxemburg und viele andere gemeinsam? Sie sind Frauen. Berühmte Frauen. Auch wenn jemand nicht so berühmt ist, so muss man jedoch bedenken, dass die Welt ohne Frauen sicher ärmer wäre. Selbst in der Puzzlewelt ist die Frauenpower nicht wegzudenken. Aus diesem Grund soll es anlässlich des Weltfrauentages am 08. März nicht nur diesen Blogbeitrag über die Wichtigkeit der Frauen in der Puzzlewelt, sondern auch ein Gewinnspiel geben.
Spoiler zum Text und zum Gewinnspiel
Seit mehr als 100 Jahren wird nun schon der Weltfrauentag begangen, der seinen Ursprung in den USA hat. Hierbei geht es darum, das Bewusstsein auf die Missstände bezüglich der Benachteiligung von Frauen, welche leider noch immer weltweit vorherrschen, zu wecken und an das Fundament der Frauenbewegung zu gedenken. Dieser Feiertag ist in erster Linie nicht für den Konsum gedacht. Ich persönlich finde jedoch, dass Blumen, Gedichte oder andere Kleinigkeiten unter gewissen Umständen eine angemessene Geste sein können, um eine Frau zu ehren. Aus diesem Grund (und weil ich die Gelegenheit habe, mit der Marke Magic Holz zusammenzuarbeiten) möchte ich heute ein kleines Gewinnspiel veranstalten. Mehr dazu erfahrt Ihr im unteren Teil des Textes.
Die Erfindung des Puzzles: Ein kurzer Überblick
Bevor ich auf die Wichtigkeit der Frauen in der Puzzlewelt eingehe, möchte ich zwecks besserer Verständlichkeit noch einmal den Beginn der Puzzle-Erfindung aufgreifen. Einen genauen Überblick liefern meine beiden Beiträge, die sich mit der Entstehung des Puzzles befassen und hier und hier zu finden sind.
Als Erfinder gilt offiziell der Brite John Spilsbury, welcher 1763 zersägte Landkarten als Rätsel verkaufte.
Genau steht jedoch nicht fest, ob er solche Spiele wirklich als Erster herstellte. Denn in ungefähr dem gleichen Zeitabschnitt verwendete wohl auch eine Frau mit dem Namen Jeanne-Marie Leprince de Beaumont zerschnittene Karten für ihren Unterricht. Auf alle Fälle konnte Spilsbury die damaligen Puzzles gut vermarkten. Andere Geschäftsleute übernahmen nicht nur „seine“ Idee, sondern entwickelten sie sogar weiter.
Frauenpower in der Puzzlewelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zu einer ersten weltweiten Puzzlewelle. Wer war dafür wohl verantwortlich? Eine Frau. Leider ist der Name der Dame nicht bekannt. Bei ihren Puzzles waren jedoch alle Teilchen dreieckig oder rechteckig und konnten nicht nach dem Interlocking-Prinzip ineinandergesteckt werden. Sie wurden nur zusammengelegt.
Ebenso sehr bedeutend war die Arbeit von Marjorie Bouvé, welche von 1879 bis 1970 lebte. Marjorie Bouvé war zu ihrer Zeit eine der besten Puzzle-Schneiderinnen und stellte in ihrem Homebusiness wohl Tausende der Legespiele her, dessen Motive noch heute oft gesuchte Besonderheiten sind.
Ein ähnliches Business wurde von Isabel Ayer betrieben. Diese kaufte sich 1907 während der Puzzlewelle eine Fußhebellaubsäge und begann mit dem Schneiden der Teilchen. In diesem Zusammenhang erfand sie außerdem den Puzzleverleih, über welchen sie die Spiele in unzählige Länder der Welt versandte. Natürlich konnte Ayer die ganze Arbeit nicht alleine übernehmen. So bildete sie in den 35 aktiven Jahren viele Schneiderinnen aus.
Eine weitere nennenswerte Frau ist Margaret Richardson. Sie brachte 1908 das Spiel nach New York, in dem auch sie sich eine Laubsäge kaufte, um für Freunde und bekannte Familien die Spiele zu schneiden. Nachdem ihre Verkäufe explodierten, fanden 40 Personen bei ihr eine Arbeit. Besonders die „Perplexity Puzzles“ hatten es ihren Kunden angetan. Diese richteten sich in der Größe nach den Kundenwünschen. Sie wurden sogar bis nach San Francisco, London und auch nach Paris geliefert und erreichten eine für damals stolze Summe von bis zu 30 Dollar. Insgesamt nahm Margaret Richardson während der ersten Puzzlewelle so viel Geld ein, dass sie sich nach Ende der Welle nach Cape Cod zurückziehen konnte. Von dort aus legte Richardson aber nicht die Füße hoch, sondern schnitt zusammen mit ihrem Sohn Edgar und einer weiteren Person weitere kleine Mengen.
Wie wurde die Puzzlewelt sonst noch von Frauen beeinflusst?
Nicht nur Frauen, deren Namen bekannt sind oder welche als Teilchen-Schneiderinnen gearbeitet haben, haben die Puzzlewelt positiv beeinflusst. Zu erwähnen ist ebenso, dass in den Jahren von 1907 bis 1910 bei den Erwachsenen Frauen das Puzzeln für sich entdeckt haben. Die Männer zogen erst daraufhin nach.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Spiele für die Erwachsenen vor allem von großen Firmen aufrechterhalten. Zu diesen zählten etwa die „Parker Brothers“, welche an den Schneidegeräten nur Frauen beschäftigten. Der Grund für die Frauenbeschäftigung lag aber vermutlich nicht unbedingt an fehlenden Männern oder an einer Frauenfreundlichkeit der Parker Brothers. Wahrscheinlich war es viel mehr der geringere Durchschnittslohn. Auf alle Fälle konnten dank der Frauenpower mehr als 1.400 Teile pro Tag gesägt werden. Darunter waren vermutlich 168 Spezialformen. Auch die Motive wurden von den Frauen entwickelt. Dies konnten sie in Heimarbeit machen.
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Viel Glück!
So könnt Ihr am Gewinnspiel teilnehmen
Um das „Blühende Herz Mandala-Puzzle“ von MagicHolz zu gewinnen, müsst Ihr folgende Frage beantworten und mir die richtige Antwort per E-Mail an: bloggerin-julia-schnur@web.de zusenden oder in die Kommentare schreiben.
Welche Frau brachte 1908 das Puzzle nach New York und hatte zwischenzeitlich 40 Angestellte?
a) Marie Curie
b) Rosa Luxemburg
c) Margaret Richardson
Die Frage ist sicher einfach zu beantworten 😀. Kleiner Hinweis: Die richtige Antwort könnt Ihr im Text finden.
Weitere Teilnahmebedingungen:
Teilnehmende:
• müssen mindestens 18 Jahre alt sein,
• müssen ihren Wohnsitz in Deutschland haben,
• erklären sich über die Teilnahme einverstanden, dass sie ihre korrekten Adressdaten für den Versand zur Verfügung stellen und diese entsprechend weiter gegeben werden dürfen. Die Daten werden nach Versand wieder gelöscht. Der Versand erfolgt über MagicHolz.
Sollten die Daten nicht zur Verfügung gestellt werden oder sollte es nicht innerhalb von zwei Tagen nach meiner Mail zu einer Reaktion kommen, wird gegebenenfalls neu ausgelost.
•Es dürfen alle Geschlechter teilnehmen (das Gewinnspiel ist nicht auf Frauen begrenzt),
•Es gibt nur einen Gewinner/eine Gewinnerin. Bei mehreren richtigen Antworten wird via https://zufallsgenerator.de ausgelost.
•Der Gewinner/die Gewinnerin wird spätestens am Tag nach dem Einsendeschluss von mir per E-Mail benachrichtigt.
•Teilnahmeschluss: 07.03.2025 um 20:00 Uhr (es zählt die Uhrzeit des E-Mail-Eingangs).
•Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
PS: Bei den mit * gekennzeichneten Verlinkungen handelt es sich um Affiliate-Links. Dies bedeutet: “Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen“. Euch selber entstehen bei einem Kauf über den Link keine Mehrkosten. Möchtet Ihr meinen Blog finanziell unterstützen, so ist dies außerdem über eine kleine Spende möglich. Siehe Button mit Kaffeebecher rechts unten.
Neben meinem eigenen Wissen habe ich zur Texterstellung folgende Inhaltsquellen genutzt:
https://www.taschenhirn.de/wissenschaft/mutige-beruehmte-frauen/
https://www.spielezar.ch/portal/blog/geschichte/die-geschichte-des-puzzles
https://willawunst.com/blogs/puzzle-news/die-geschichte-des-puzzles
https://magicholz.de/blogs/zeitvertreib/puzzeln
Quelle Beitragsbild: https://pixabay.com/de/photos/tulpen-tulpe-blumen-feder-garten-4035025/
Es ist Antwort c Margaret Richardson
Oh das ist ja ein tolles Teil, genau meine Farben!
Antwort ist natürlich c) Margaret Richardson.
Liebe Grüsze von einer Puzzlefreundin
Sehr interessanter Beitrag! Ja, was würden die Männer nur ohne uns Frauen machen. LG Edeline
Stimmt 🙂.