Puzzleball ist nicht Puzzleball: Kennt Ihr schon diese Sonderformen?

Puzzleball ist nicht Puzzleball: Kennt Ihr schon diese Sonderformen?

Die Geschichte des Puzzles zeigt, dass es einst nur die klassischen Modelle gab. Solche waren bald nicht nur bei Kindern geliebt, sondern auch bei Erwachsenen. Mit der Zeit entwickelten sich weitere Varianten, wie etwa der Puzzleball. Dieser wurde ebenso sehr begehrt. Heutzutage hat fast jedes Kind mindestens einen hiervon zu Hause. Doch auch ihn gibt es mittlerweile in verschiedenen Formen.

Wie unterscheiden sich die Sonderformen zu einem normalen Puzzleball?

Gewöhnliche Puzzlebälle unterscheiden sich in der Regel durch das Motiv. Schon hier gibt es eine große Auswahl. Von Tiermotiven bis hin zu Disney-Figuren und zur Weltkarte ist so gut wie alles dabei.

Bei den Sonderformen existieren etwa spezielle Größen oder eine andere Form des Zusammensetzens. Außerdem werden bei einigen Modellen Anbauteile wie etwa Ohren mitgeliefert. Solche Ohren besitzen zum Beispiel der Puzzlebälle Stitch*, Grogu*, Mickey Mouse* oder Dragons Ohnezahn* von Ravensburger. Auch eine Beleuchtung kann etwas Besonderes sein.

Sonderling: Mini-Puzzleball

Gewöhnliche Puzzlebälle für Erwachsene besitzen in der Regel bis zu 540 Teile. Kindermodelle können auch nur 72 Teilchen groß sein. Es gibt allerdings auch besonders kleine Varianten. Solche sind zum Beispiel nur 24 Teile groß, wie etwa dieser mit Winnie the Pooh-Motiv*.

Abbildung: Bei diesem Exemplar handelt es sich sichtlich um einen Mini-Puzzleball/Quelle: https://pixabay.com/de/photos/fu%C3%9Fball-puzzle-puzzleball-spielen-1711780/

Der Globus-Puzzleball

Wie es der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine gepuzzelte drehbare Erdkugel. Vor einiger Zeit habe ich selber so einen Zusammengesetzt und in der Puzzlestory „Story: Einen Globus puzzeln“ davon berichtet. Das Zusammensetzen geschieht dabei über die Easy-Klick-Technik. Das Besondere an diesem Modell ist, dass der Ball nicht auf einem Sockel steht, sondern auf einem Drehfuß. Das von mir gepuzzelte Modell ist diesem Modell* sehr ähnlich. Allerdings kann bei dieser Spezialart nicht nur die Erde gepuzzelt werden, sondern auch das Universum, etwa mit dieser Ausführung*. Auch Nachtlicht-Modelle* sind möglich.

Besonderer Zusammenbau: Magnetische Puzzlebälle

Regulär werden die Teile bei einem Puzzleball mit der Easy-Klick-Technik ineinander befestigt. Sie werden also ineinander geklickt. Die Magnetbälle hingegen besitzen magnetische Teilchen, die an einer mitgelieferten Metallkugel anhaften.

Diese Ausführungen können auch ohne Podest geliefert werden. Sie besitzen dafür einen magnetischen Anhänger. Hieran wird ein Faden befestigt, damit der Ball anschließend beliebig oder an einen Spezialständer aufgehängt werden kann. Bei meiner Recherche ist mir aufgefallen, dass es solche Magnetbälle kaum in Deutschland zu kaufen gibt (oder ich weiß einfach nicht wo). Auch in ausländischen Online-Shops ist die Auswahl bezüglich des Motives sehr gering.

Nachtlicht und Puzzlefreude: Beleuchtete Modelle

Noch so eine Besonderheit ist das Thema Beleuchtung. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um eine Weiterentwicklung des eigentlichen Balles, sondern vielmehr des Ständers. Denn in diesem Fall ist das Podest mit einem LED-Licht versehen. Viele schöne Puzzlebälle mit Beleuchtung findet Ihr übrigens hier*.

Abbildung: Puzzleball mit Drehfuß/Bloggerin: Julia Schnur

Um den zusammengesetzten Ball zum Leuchten zu bringen, werden einfach nur einige untere Teile entfernt. Nun kann der Puzzleball auf das Podest gesetzt werden, während die entfernten Teilchen sicher aufzubewahren sind. Über einen 24-stündigen Dauermodus oder über ein akustisches Signal (in der Regel mittels Klatschen) wird der Sockel zum Leuchten gebracht. Somit ist nicht nur Puzzlefreude beim Zusammensetzen garantiert, sondern man hat auch gleich ein schönes Nachtlicht.

Vielleicht fragt sich nun der oder die eine oder andere, wie das mit dem Klatschen funktionieren soll. Das ist sehr einfach. Im Podest ist dazu ein Mikrofon eingebaut. Dieses nimmt sämtliche Töne auf. Für eine gute Aufnahme ist es sinnvoll, das Podest mittig im Raum zu platzieren.

Vorteilhaft ist das Klatschen, weil man auf diese Weise das Nachtlicht anschalten kann, ohne den Schalter suchen zu müssen. Es hat aber auch den Nachteil, dass manchmal klatschähnliche Geräusche als Klatschen verstanden werden. Somit kann sich das Licht auch unerwünscht ein- oder ausschalten.

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Neben meinem eigenen Wissen habe ich zur Texterstellung folgende Inhaltsquellen genutzt:

https://familienpuzzle.de/puzzleball/

https://www.puzzle-guide.de/puzzleball/

https://www.amazon.de/s?k=puzzleball&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3U6WZBQSG6KOW&sprefix=puzzleball%2Caps%2C223&ref=nb_sb_noss_1

Quelle Beitragsbild: https://pixabay.com/de/photos/puzzleball-leoparden-wildtiere-1729035/

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