Story: Alter Trend neu entdeckt

Story: Alter Trend neu entdeckt

Heute möchte ich Euch mal wieder auf eine Puzzle-Story mitnehmen. In den letzten durfte ich Euch bereits die Puzzle-Momente von Ravensburger vorstellen sowie auf meinen gepuzzelten Globus eingehen.

Vielleicht kennt Ihr das auch. Da seht oder erlebt Ihr etwas, was gerade ziemlich „in“ zu sein scheint. Der Clou an der Sache ist der, dass mancher Trend nicht immer eine neue Erfindung ist. Ähnlich ist das beim Puzzeln. In der Geschichte des Puzzles war es nämlich zu Beginn der Fall, dass die Teilchen nicht nach dem Interlocking-Prinzip zusammengesetzt wurden. Sie hielten darum nicht auf diese Weise zusammen, wie wir es heute etwa von dem Jigsaw-Puzzle kennen. Viel mehr wurden sie einfach zusammengelegt. Die damaligen Legespiele bestanden zudem nicht aus Pappe, sondern aus Holz.

Ein ähnliches Puzzle durfte ich vor einigen Wochen zusammensetzen. Dabei hat es sich nicht etwa um ein uraltes Modell gehandelt, sondern um ein komplett neues Puzzle. Denn gerade sind diese Spiele unter Puzzlefreudigen wieder angesagt.

Um genau zu sein, nennen sie sich Creative Wooden Puzzles und gehören natürlich zu den Holzpuzzles. Vielleicht kennt auch Ihr Euch mit der Puzzleart aus? Für mich zumindest war es eine neue Erfahrung und auch eine ziemliche Herausforderung. Obwohl mein Modell – welches ich zu Weihnachten von meiner Schwägerin bekommen hatte – von Jigfoxy nur etwa 300 Teile hat (was der Größe L entspricht), war der Anblick zu Beginn ein wenig überfordernd.

Abbildung: Zu Beginn sah es schwer aus/ Quelle: Bloggerin Julia Schnur

Um erst einmal einen Anfang zu finden, machte ich mich an das Sortieren, wobei ich zwischenzeitlich immer einmal wieder Hilfe von meiner Mutter hatte. Ein normales Sortieren war jedoch kaum möglich, und auch meine Sortierschalen*, die sonst eine große Hilfe sind, konnten kaum helfen.

Immerhin waren die Randteile nicht von den Mittelteilen zu unterscheiden und das Motiv war sehr bunt, dass ein Sortieren nach Farben nicht wirklich etwas brachte. Zu Beginn waren die Fortschritte gering, jedoch haben wir einen Anfang in der Mitte gefunden. Vor dort aus ging es dann zunehmend besser. Da hier das Interlocking-Prinzip wie erwähnt fehlt und die Teile nur zusammenliegen, fehlt diesem Puzzle natürlich etwas die Stabilität. Wir mussten dementsprechend aufpassen, dass wir es nicht aus Versehen verschieben und die Teile wieder auseinandergeraten.

Abbildung: Den Start haben wir in der Mitte gefunden/ Bloggerin Julia Schnur

Das war ein Nachteil, wobei ich wiederum das Puzzle im fertigen Zustand sehr schön fand. Mittlerweile ist es wieder in seiner Verpackung gelandet. Was meine Mutter und ich außerdem an den Teilchen noch faszinierend fanden, sind ihre besonderen Formen. Einige Teilchen waren nicht einfach irgendwie auseinandergeschnitten, sondern hatten die Form eines Tieres. Es waren unter anderem zwei Papageien und ein Reh dabei. Diese Tiere sind dann im Gesamtbild des Motivs verschwunden.

Abbildung: Manche Teile sahen vorher wie Tiere aus. Findet Ihr die Eule?/ Quelle: Bloggerin Julia Schnur

Auch wenn das Spiel anfangs eine Herausforderung war, bin ich gerne bereit, es erneut zu legen oder mir ein anderes Motiv (unabhängig vom Hersteller) zuzulegen.

Abbildung: Zum Schluss sah es wunderschön aus/ Bloggerin Julia Schnur

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Quelle Beitragsbild: Bloggerin Julia Schnur

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